Erfassung von Mengengerüsten für die Depot- und Lagertechnikplanung in Museen
Erstellen eines Mengengerüsts für die Depot- und Lagertechnikplanung in Museen
Belastbare Grundlagen sind eine Voraussetzung für das Gelingen eines Depotprojekts. Die Erstellung eines Nutzerbedarfsprogramms beginnt mit der Erarbeitung des sogenannten Mengengerüsts für die Lagerung der Sammlungs-objekte. Wieviel Platz wird in Zukunft benötigt? Wie können Objekte angemessen gelagert werden, welche Lagertechnik soll es sein und wieviel Reserve für künftigen Sammlungszuwachs ist einzuberechnen?
Der Workshop zeigt das Vorgehen und die Methoden, um die benötigten Angaben im Depot/Archiv effizient und effektiv selber zu erheben (oder durch Dritte erheben zu lassen). Sie sehen nach welchen Kriterien die Daten aufbereitet werden, um für die weitere Planung zu dienen. Zudem wird anbieterneutral ein Überblick über die heute verfügbaren technischen Möglichkeiten für die Aufbewahrung und Lagerung von Kulturgut jeder Art gegeben. Teilnehmer können zudem eigene konkrete Fragestellungen aus ihrem Museumsalltag einbringen.
Joachim Huber, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Depotplanung und kennt sowohl die Bedürfnisse von Museen als auch den Markt. Mehr Informationen unter www.prevart.ch
Zielpublikum:
MitarbeiterInnen von Museen jeder Grösse, welche vor der Planung eines neuen Depots oder einer grösseren Depotumlagerung stehen.
Beginn der Veranstaltung | 11-07-2024 10:00 am |
Ende der Veranstaltung | 11-07-2024 12:30 pm |
max. Teilnehmer | 20 |
Teilnehmer | 0 |
Freie Plätze | 20 |
Einzelpreis | €145.00 |
Die Rolle des Nutzers bei der Depotplanung
Wie Sie es schaffen, dass der rote Faden zwischen Nutzer, Architekten, Planern und Ausführenden über die Dauer eines Projekts nicht abreisst.
Der Neu- und Umbau sowie der Bezug eines Depots sind mittlerweile komplexe Angelegenheit mit einer Vielzahl von Beteiligten. Je besser der Nutzer vorbereitet und aufgestellt ist, desto grösser ist die Chance, dass das Resultat befriedigend ausfällt.
Die Veranstaltung beleuchtet folgende Aspekte:
- Phasen eines Depotprojekts
- Projektorganisation – braucht es eine interne Projektleitung?
- Ein Depotprojekt ist langwierige Überzeugungsarbeit – let’s do it!
- Was ist an Grundlagen durch den Nutzer zu erarbeiten, um ein Projekt erfolgreich aufzugleisen?
- Nutzerbedarfsprogramm/Anforderungen/Vorgaben – proaktives Handeln, welche Informationen müssen wann und in welcher Tiefe vorliegen?
- Balance zwischen Maximum und realistischem Optimum – was es heisst einen angemessenen Depot Bau anzustreben?
- Wer spricht mit wem – Kommunikation in einem Depotprojekt
- 1 x fragen, 1 x nachhaken, dezidiert und begründet entscheiden
- Tipps und Tricks, damit kein Nutzerwunsch vergessen geht
- Die Vorbereitung der Sammlung für den Umzug und die Umzugslogistik gehört zur Depotplanung - mehr als eine nebenher zu lösende Aufgabe!
- Registrierung (ggf. mit Vorbereitung für Strich-Code oder QR-Code)
- Reinigung
- Schädlingsbekämpfung
- Einräumen
- Standorterfassung
Joachim Huber, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Depotplanung und kennt sowohl die Bedürfnisse von Museen als auch den Markt. Mehr Informationen unter www.prevart.ch
Zielpublikum:
Entscheidungsträger und verantwortliche MitarbeiterInnen von Museen jeder Grösse, welche vor der Planung eines neuen Depots oder einer Umlagerung stehen.
Beginn der Veranstaltung | 11-07-2024 1:30 pm |
Ende der Veranstaltung | 11-07-2024 4:00 pm |
max. Teilnehmer | 20 |
Teilnehmer | 0 |
Freie Plätze | 20 |
Einzelpreis | €145.00 |